Französische Bulldogge zu verkaufen

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Französische Bulldogge im Tierheim Hannover: Ihr Wegweiser zur Adoption

Die Französische Bulldogge – mit ihrem kompakten Körperbau, den Fledermausohren und dem charmanten, oft grummeligen Gesichtsausdruck hat sie sich in den Herzen vieler Menschen weltweit einen festen Platz erobert. Sie ist bekannt für ihre anhängliche, verspielte und oft clownhafte Persönlichkeit, was sie zu einem beliebten Begleiter macht. Wenn auch Sie von dieser liebenswerten Rasse fasziniert sind und überlegen, Ihr Leben mit einer Französischen Bulldogge zu teilen, könnte die Adoption aus einem Tierheim eine wunderbare Möglichkeit sein. Insbesondere das Tierheim Hannover und umliegende Tierschutzeinrichtungen beherbergen immer wieder Französische Bulldoggen, die aus unterschiedlichen Gründen ein neues Zuhause suchen. Dieser Artikel ist Ihr umfassender Wegweiser, wenn Sie eine französische Bulldogge aus dem Tierheim Hannover oder der Region adoptieren möchten.

Warum eine Französische Bulldogge? Ein Blick auf die Rasse

Bevor Sie sich auf die Suche nach Ihrem potenziellen neuen Familienmitglied machen, ist es wichtig, die Rasse wirklich zu verstehen. Französische Bulldoggen sind in der Regel sehr menschenbezogen und bauen eine starke Bindung zu ihren Besitzern auf. Sie sind oft gut mit Kindern und kommen mit anderen Haustieren zureiden, vorausgesetzt, sie wurden entsprechend sozialisiert.

  • Positive Eigenschaften:
    • Anhänglich und treu.
    • Verspielt und humorvoll.
    • Anpassungsfähig an das Leben in der Wohnung.
    • Benötigen keine übermäßig langen Spaziergänge (aber regelmäßige Bewegung ist wichtig!).
    • Relativ pflegeleichtes Fell.
  • Wichtige Überlegungen & Herausforderungen:
    • Gesundheit: Leider sind Französische Bulldoggen aufgrund ihrer Zucht anfällig für verschiedene Gesundheitsprobleme, insbesondere das Brachyzephale Syndrom (Atemprobleme aufgrund der kurzen Nase), Allergien, Rückenprobleme (z.B. Bandscheibenvorfälle) und Hautfaltenentzündungen. Seien Sie auf Tierarztkosten vorbereitet, die über das Übliche hinausgehen können. Einige Hunde aus dem Tierschutz können bereits Vorerkrankungen haben, über die das Tierheim Sie aber transparent informieren wird.
    • Temperatur: Sie vertragen Hitze sehr schlecht und können leicht überhitzen. Besondere Vorsicht ist im Sommer geboten.
    • Training: Sie können manchmal eigensinnig sein, reagieren aber gut auf positive Verstärkung und konsequentes, liebevolles Training.
    • Geräusche: Schnarchen und Grunzen sind rassetypisch.

Sind Sie bereit, sich diesen Herausforderungen zu stellen und die Verantwortung für mögliche gesundheitliche Bedürfnisse zu übernehmen? Wenn ja, könnte eine Französische Bulldogge tatsächlich zu Ihnen passen.

Der Weg ins Tierheim: Warum Adoption eine großartige Wahl ist

Die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren, ist nicht nur eine unglaublich erfüllende Tat, sondern bietet auch viele Vorteile:

  1. Sie geben einem Hund eine zweite Chance: Hunde im Tierheim haben aus den unterschiedlichsten, oft unverschuldeten Gründen ihr Zuhause verloren. Durch eine Adoption schenken Sie einem bedürftigen Tier ein neues Leben voller Liebe und Sicherheit.
  2. Umfassende Betreuung und Einschätzung: Hunde im Tierheim werden tierärztlich untersucht, geimpft, entwurmt und meist auch kastriert. Die Mitarbeiter kennen die Tiere sehr gut, beobachten ihr Verhalten, ihre Persönlichkeit und eventuelle Besonderheiten. Sie können Ihnen helfen, einen Hund zu finden, der wirklich zu Ihrem Lebensstil passt.
  3. Transparenz: Das Tierheim informiert Sie offen über die bekannte Vorgeschichte, das Verhalten und eventuelle gesundheitliche Probleme des Hundes.
  4. Unterstützung: Viele Tierheime bieten auch nach der Adoption Unterstützung und Beratung an.
  5. Kosten: Die Adoptionsgebühr (Schutzgebühr) ist in der Regel deutlich geringer als der Kaufpreis bei einem Züchter. Diese Gebühr deckt einen Teil der entstandenen Kosten (tierärztliche Versorgung, Futter, Pflege) im Tierheim und ist kein Kaufpreis im eigentlichen Sinne.

Ihre Suche beginnt: Tierheime in und um Hannover

Wenn Sie specifically eine Französische Bulldogge im Tierheim Hannover suchen, ist das Tierheim Hannover (Tierheim Hannover e.V.) natürlich Ihre erste Anlaufstelle. Gelegen in der Alfred-Bentz-Straße, kümmert es sich um zahlreiche Fundtiere und Abgabetiere aus der Region Hannover.

  • Wie gehen Sie vor?
    • Besuchen Sie die Webseite: Die meisten Tierheime, so auch das Tierheim Hannover, listen einen Großteil ihrer zur Vermittlung stehenden Tiere online mit Fotos und einer Beschreibung. Suchen Sie dort nach “Französische Bulldogge” oder filtern Sie nach Rasse.
    • Rufen Sie an: Manchmal sind Hunde noch nicht online gelistet, oder die Beschreibung wirft Fragen auf. Ein Anruf beim Tierheim kann Klarheit schaffen und Ihnen ermöglichen, Ihr Interesse zu bekunden.
    • Besuchen Sie das Tierheim (nach Absprache): Nicht alle Bereiche sind immer frei zugänglich, und ein spontaner Besuch ist oft weniger effektiv als ein gezielter Termin, nachdem Sie online oder telefonisch einen passenden Hund entdeckt haben. Informieren Sie sich auf der Webseite des Tierheims Hannover über die Besuchszeiten und -modalitäten.

Bedenken Sie, dass Tierheime nicht immer eine Französische Bulldogge zur Vermittlung haben. Es kann sein, dass Sie etwas Geduld brauchen. Erweitern Sie Ihre Suche gegebenenfalls auf Tierheime in der umliegenden Region, wie zum Beispiel:

  • Das Tierheim in Wunstorf/Steinhuder Meer
  • Tierheime in Celle, Hildesheim oder Braunschweig (obwohl dies schon etwas weiter entfernt ist)

Bleiben Sie dran und informieren Sie sich regelmäßig auf den Webseiten der relevanten Tierheime.

Der Adoptionsprozess: Schritt für Schritt zu Ihrer Französischen Bulldogge

Der Adoptionsprozess im Tierheim Hannover (und den meisten anderen seriösen Tierheimen) ist sorgfältig gestaltet, um sicherzustellen, dass Hund und neuer Besitzer gut zusammenpassen. Er dient dem Wohl des Tieres und Ihrem ebenso.

Der Prozess kann variieren, umfasst aber typischerweise folgende Schritte:

  1. Interesse bekunden: Sie sehen einen Hund online oder im Tierheim, der Sie interessiert und kontaktieren das Tierheim.
  2. Informationen einholen: Sie erhalten vom Tierheim detaillierte Informationen über den Hund (Vorgeschichte, Charakter, Bedürfnisse, eventuelle gesundheitliche Besonderheiten).
  3. Erstes Kennenlernen: Sie besuchen den Hund im Tierheim. Planen Sie hierfür ausreichend Zeit ein. Oft sind mehrere Besuche nötig, damit Hund und Mensch Vertrauen aufbauen können.
  4. Ausführliches Gespräch (Vermittlungsgespräch): Sie führen ein Gespräch mit einem Mitarbeiter des Tierheims. Dabei geht es um Ihren Lebensstil, Ihre Erfahrung mit Hunden, Ihre Wohnverhältnisse, wie der Hund in Ihren Alltag integriert werden soll, Ihre Erwartungen und die des Tierheims. Hier können Sie alle Ihre Fragen stellen.
  5. Vorkontrolle (optional, aber häufig): Ein Mitarbeiter des Tierheims oder ein Ehrenamtlicher besucht Sie zu Hause, um sich ein Bild von der Umgebung zu machen, in die der Hund kommen würde. Dies ist keine “Prüfung”, sondern dient der Sicherheit, dass die Wohnsituation passt (z.B. ist der Garten ausbruchsicher? Gibt es Gefahrenquellen?).
  6. Adoptionsentscheidung: Wenn alle Seiten (Sie, Ihre Familie, das Tierheim und idealerweise auch der Hund durch sein Verhalten) einverstanden sind, wird die Entscheidung zur Adoption getroffen.
  7. Schutzvertrag und Schutzgebühr: Es wird ein Schutzvertrag aufgesetzt, der die Bedingungen der Adoption festhält. Sie entrichten die Schutzgebühr.
  8. Auszug: Sie dürfen Ihre Französische Bulldogge mit nach Hause nehmen!
  9. Nachkontrolle (optional): Manche Tierheime führen nach einiger Zeit eine Nachkontrolle durch, um sicherzustellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat.

Was Sie vor der Adoption einer Französischen Bulldogge aus dem Tierheim bedenken müssen

Eine Französische Bulldogge aus dem Tierheim zu adoptieren ist eine wunderbare Entscheidung, aber sie erfordert reifliche Überlegung. Gehen Sie ehrlich mit sich ins Gericht:

  • Zeit: Haben Sie ausreichend Zeit? Für Spaziergänge, Spielzeit, Training, Kuscheleinheiten und die Eingewöhnung? Hunde aus dem Tierheim brauchen oft anfangs etwas mehr Zeit und Geduld.
  • Kosten: Sind Sie finanziell auf regelmäßige Ausgaben (Futter, Versicherung, Spielzeug) und potenzielle, unerwartet hohe Tierarztkosten vorbereitet?
  • Geduld: Sind Sie bereit, Geduld für die Eingewöhnung aufzubringen? Der Hund muss sich an eine neue Umgebung, neue Menschen, neue Regeln und neue Abläufe gewöhnen. Stubenreinheit, allein bleiben oder Grundkommandos müssen eventuell neu trainiert werden.
  • Gesundheit: Sind Sie sich der rassetypischen Anfälligkeiten bewusst und bereit, diese zu managen?
  • Ihr Lebensstil: Passt eine Französische Bulldogge (die zwar nicht extrem viel Auslauf braucht, aber dennoch aktiv und aufmerksamkeitsbedürftig ist) wirklich zu Ihrem Alltag?

Tabelle: Französische Bulldogge – Steckbrief & Bedürfnisse

Um Ihnen einen schnellen Überblick zu geben, hier einige wichtige Fakten zur Französischen Bulldogge:

MerkmalBeschreibung/Bedarf
GrößeKlein bis mittelgroß (Schulterhöhe ca. 25-35 cm)
GewichtRüden ca. 9-14 kg, Hündinnen ca. 8-13 kg
LebenserwartungCa. 10-12 Jahre (kann durch Gesundheitsprobleme beeinflusst werden)
CharakterAnhänglich, verspielt, lebhaft, freundlich, manchmal eigensinnig, menschenbezogen
FellKurz, glatt, dicht. Verschiedene Farben.
FellpflegeGering. Regelmäßiges Bürsten genügt. Wichtig: Reinigung der Gesichtsfalte(n)!
BewegungMäßig. Eine Stunde Spaziergang pro Tag (aufgeteilt) reicht oft. Keine extremen Leistungen. Vorsicht bei Hitze!
GesundheitAnfällig für Brachyzephales Syndrom (Atemwege), Allergien, Wirbelsäulenprobleme, Hautfaltenentzündungen, Augenprobleme.
ZusammenlebenGut für Wohnungen geeignet. Braucht viel Aufmerksamkeit. Ideal für Familien oder Singles.

Leben mit einer Tierheim-Bulldogge

Die ersten Wochen nach der Adoption sind entscheidend. Geben Sie Ihrem neuen Familienmitglied Zeit und Raum, sich einzugewöhnen. Richten Sie ihm einen Rückzugsort ein. Seien Sie geduldig mit Trainingseinheiten und der Stubenreinheit. Beobachten Sie den Hund genau, um seine Körpersprache und Bedürfnisse zu verstehen. Nutzen Sie die Erfahrung der Tierheimmitarbeiter, wenn Fragen oder Unsicherheiten auftreten.

Eine Französische Bulldogge aus dem Tierheim kann eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein. Sie erhalten nicht nur einen treuen Freund, sondern erleben auch die Dankbarkeit eines Tieres, das eine zweite Chance bekommen hat.

Fazit

Die Suche nach einer Französischen Bulldogge im Tierheim Hannover oder anderen lokalen Tierheimen ist ein Weg, der Geduld und Engagement erfordert, sich aber unendlich lohnen kann. Informieren Sie sich gründlich über die Rasse, seien Sie ehrlich zu sich selbst bezüglich Ihrer Möglichkeiten und seien Sie bereit, den Adoptionsprozess sorgfältig zu durchlaufen. Das Tierheim Hannover und seine Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um die bestmögliche Vermittlung zu ermöglichen. Wenn Sie bereit sind, einer bedürftigen Französischen Bulldogge ein liebevolles, verantwortungsbewusstes Zuhause zu bieten, könnte Ihr neuester bester Freund schon im Tierheim auf Sie warten.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  • Gibt es im Tierheim Hannover immer Französische Bulldoggen? Nein, die Verfügbarkeit von Hunden einer bestimmten Rasse im Tierheim hängt von den Abgabetieren und Fundhunden ab und ändert sich ständig. Es kann sein, dass gerade keine Französische Bulldogge da ist oder die vorhandenen Hunde bereits Interessenten haben. Regelmäßiges Überprüfen der Webseite oder Nachfragen beim Tierheim ist notwendig.
  • Wie hoch ist die Schutzgebühr für eine Französische Bulldogge? Die Schutzgebühr variiert je nach Tierheim und manchmal auch nach Alter/Gesundheitszustand des Hundes. Sie liegt aber in der Regel zwischen 250 und 400 Euro. Diese Gebühr ist kein Kaufpreis, sondern ein Beitrag zur Deckung der Kosten, die für das Tier im Tierheim entstanden sind (tierärztliche Versorgung, Impfung, Chip, Futter etc.).
  • Sind Hunde aus dem Tierheim immer “Problemhunde”? Absolut nicht. Hunde landen aus den unterschiedlichsten Gründen im Tierheim: Umzug, Krankheit oder Tod des Besitzers, Trennung, Überforderung der Vorbesitzer (oft mangels Wissen über die Bedürfnisse der Rasse), Fundtier. Die meisten sind einfach Opfer unglücklicher Umstände. Das Tierheimpersonal bemüht sich intensiv, das Verhalten und die Persönlichkeit jedes Hundes einzuschätzen und entsprechend zu vermitteln.
  • Wie lange dauert der Adoptionsprozess? Das ist sehr unterschiedlich. Wenn der Hund und Sie sofort als passend erscheinen und alle Formalitäten schnell erledigt werden können, kann es relativ zügig gehen (manchmal nur wenige Tage bis 1-2 Wochen, nach dem ersten Kennenlernen). Oft sind aber mehrere Besuche nötig, plus Vorkontrolle, was den Prozess auf 2-4 Wochen oder länger ausdehnen kann. Das Wohl des Hundes steht im Vordergrund, Eile ist hier fehl am Platz.
  • Kann ich eine Französische Bulldogge adoptieren, wenn ich in einer Wohnung lebe? Ja, Französische Bulldoggen sind oft gut für das Leben in einer Wohnung geeignet, solange sie ausreichend Bewegung (Spaziergänge) und geistige Beschäftigung erhalten und nicht über lange Zeit allein sind. Die Vorkontrolle dient dazu, sicherzustellen, dass Ihre Wohnsituation und Ihr Lebensstil zum Hund passen. Ein eigener Garten ist kein Muss, aber von Vorteil.

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