Die Französische Bulldogge, oft als „Mops“ bezeichnet, verstehen: Ihr umfassender Leitfaden
Sie haben sie wahrscheinlich schon einmal fröhlich die Straße entlang watscheln sehen, wie ihre markanten Fledermausohren und faltigen Gesichter alle Blicke auf sich ziehen. Die Französische Bulldogge, von vielen liebevoll „Frenchie“ genannt, ist eine der beliebtesten Hunderassen weltweit und wird besonders für ihre charmante Persönlichkeit und Anpassungsfähigkeit geschätzt. In bestimmten Teilen der Welt, insbesondere in deutschsprachigen Ländern, wird diese Rasse aufgrund ihrer ähnlichen brachyzephalen (flachen) Gesichtsform manchmal als „Mops French Bulldog“ oder einfach „Mops“ bezeichnet, wobei das deutsche Wort für „Mops“ übernommen wurde.
Aber lassen Sie uns eines von vornherein klarstellen: Ein „Mops French Bulldog“ ist keine spezielle Art von Frenchie oder eine Mischung aus Mops und Bulldogge. Es handelt sich einfach um die Rasse Französische Bulldogge selbst, die manchmal mit einem Begriff aus einer anderen flachgesichtigen Rasse bezeichnet wird. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die faszinierende Französische Bulldogge, damit Sie verstehen, was sie so besonders macht, welche Bedürfnisse sie hat und ob ein „Mops French Bulldog“ – also eine normale Französische Bulldogge – der richtige Begleiter für Sie ist.
Was ist ein „Mops“ French Bulldog? Klärung der Begriffe
Bevor wir uns näher mit der Rasse selbst befassen, wollen wir zunächst die Frage nach dem „Mops“ klären. „Mops“ ist das deutsche Wort für „Mops“. Sowohl Französische Bulldoggen als auch Möpse gehören zur Gruppe der brachyzephalen Rassen, die sich durch kurze Schädel und abgeflachte Gesichter auszeichnen.
Aufgrund dieser gemeinsamen Gesichtsstruktur bezeichnen Menschen, die mit den Unterschieden zwischen den Rassen nicht vertraut sind, oder in Kulturen, in denen der Begriff „Mops“ stark mit allen kleinen Hunden mit flachem Gesicht assoziiert wird, eine Französische Bulldogge mit diesem Begriff. Stellen Sie sich das so vor, als würde man alle Papiertaschentücher „Kleenex“ nennen – der Markenname wird zum Gattungsbegriff. In ähnlicher Weise wird „Mops“ manchmal zu einem Sammelbegriff für kleine, faltige Hunde mit flachem Gesicht, auch wenn es sich eindeutig um Französische Bulldoggen handelt.
Wenn Sie also „Mops French Bulldog“ hören, sollten Sie wissen, dass es sich um die bekannte Standardrasse der Französischen Bulldoggen handelt und nicht um eine Kreuzung aus Mops und Französischer Bulldogge (die manchmal als „Frug“ oder „Frenchton“ bezeichnet wird, wenn sie mit einem Boston Terrier gekreuzt wird, aber nicht als „Mops French Bulldog“). Nachdem wir das geklärt haben, wollen wir uns nun dieser wunderbaren Rasse widmen.
Der Französische Bulldog: Rasseprofil
Französische Bulldoggen sind kleine bis mittelgroße Begleithunde, die für ihren muskulösen Körperbau und ihr einzigartiges Aussehen bekannt sind.
Hier sind einige ihrer wichtigsten körperlichen Merkmale:
- Kopf: Groß und quadratisch, mit tiefen Falten und Furchen über der Nase und zwischen den Augen.
- Ohren: Markante „Fledermausohren“ – breit am Ansatz, länglich und an der Spitze abgerundet, aufrecht stehend. Dies ist ein charakteristisches Merkmal.
- Augen: Mittelgroß, dunkel und weit auseinanderstehend, tief im Schädel gesetzt. Sie haben einen wachsamen und neugierigen Ausdruck.
- Körper: Kompakt, muskulös und schwer gebaut. Der Rücken ist kurz und fällt von den Schultern bis zur Hinterhand leicht ab.
- Rute: Von Natur aus kurz, gerade oder gewunden (niemals eng über den Rücken gerollt).
- Fell: Kurz, glatt und fein. Leicht zu pflegen.
- Farben: Häufige Farben sind Rehbraun, gestromt, Weiß und gescheckt (Farbflecken auf weißem Grund). Andere Farben kommen vor, werden jedoch möglicherweise nicht in allen Ländern von den Rassestandards akzeptiert.
Größe und Gewicht:
Französische Bulldoggen sind relativ klein, aber kräftig. Sie wiegen in der Regel zwischen 7 und 13 kg und sind etwa 28 bis 33 cm groß (gemessen an der Schulter). Trotz ihrer geringen Größe sind sie recht robust und kräftig gebaut.
Temperament und Persönlichkeit: Das Leben mit einem Frenchie
Wenn Sie darüber nachdenken, sich einen Französischen Bulldog anzuschaffen, werden Sie schnell entdecken, warum diese Hunde so beliebt sind. Ihre Persönlichkeit macht einen großen Teil ihrer Anziehungskraft aus.
Das können Sie vom Temperament eines Frenchies erwarten:
- Anhänglich und liebevoll: Französische Bulldoggen sind sehr an ihre Familie gebunden. Sie brauchen die Gesellschaft von Menschen und wollen oft in Ihrer Nähe sein, sei es zum Kuscheln auf dem Sofa oder um Ihnen von Zimmer zu Zimmer zu folgen.
- Verspielt und energiegeladen (in kurzen Ausbrüchen): Sie sind zwar keine Ausdauersportler, aber verspielt und lieben kurze Ausbrüche von Aktivität. Sie lieben Spielzeug, Spiele und herumzualbern.
- Anpassungsfähig: Sie sind ausgezeichnete Wohnungshunde und passen sich gut an das Leben in der Stadt an. Sie brauchen keinen großen Garten, solange sie ausreichend Auslauf und Spielzeit bekommen.
- Gut mit Familien: Frenchies verstehen sich in der Regel gut mit Kindern und anderen Haustieren, insbesondere wenn sie von klein auf sozialisiert wurden. Sie sind geduldig, aber beaufsichtigen Sie dennoch immer die Interaktionen zwischen Hunden und kleinen Kindern.
- Wachsam, aber nicht übermäßig bellfreudig: Sie machen Sie auf Besucher aufmerksam, sind aber in der Regel keine lästigen Beller.
- Intelligent (aber manchmal stur): Sie sind klug und lernfähig, aber ihre unabhängige Ader kann das Training manchmal zu einer lustigen Herausforderung machen. Geduld und positive Verstärkung sind der Schlüssel zum Erfolg!
- Clownerie und Unterhaltung: Sie haben einen natürlichen Sinn für Humor und lieben es, ihre Besitzer mit ihren Possen zu unterhalten.
Ihr Hauptziel im Leben scheint es zu sein, Zeit mit ihren Menschen zu verbringen. Sie sind durch und durch echte Begleithunde.
Ein Blick in die Geschichte
Die Geschichte der Französischen Bulldogge ist recht interessant und beginnt nicht in Frankreich, sondern in England! Während der industriellen Revolution entwickelten Spitzenklöpplerinnen in Nottingham eine Miniaturversion der Englischen Bulldogge als Begleithund. Als viele dieser Spitzenklöpplerinnen auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen nach Frankreich auswanderten, nahmen sie ihre kleinen Bulldoggen mit.
In Frankreich wurden die Miniatur-Bulldoggen schnell beliebt, insbesondere in Paris unter der Bohème – Künstlern, Schriftstellern und modebewussten Damen. Sie wurden mit anderen Rassen gekreuzt, möglicherweise mit Terriern, was zu ihren aufrechten „Fledermausohren“ beitrug. Die Franzosen entwickelten und verfeinerten die Rasse und gaben ihr die Eigenschaften, die wir heute kennen.
Schließlich gelangte die Rasse zurück über den Atlantik nach Amerika, wo sie bei der High Society sehr beliebt wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es Debatten über die richtige Ohrform (Rose vs. Fledermaus), wobei sich schließlich die „Fledermausohren“ als Standard durchsetzten. Heute ist die Französische Bulldogge ein weltweites Phänomen.
Das Leben mit einer Französischen Bulldogge: Pflege und Besonderheiten
Einen Französischen Bulldog zu besitzen ist unglaublich bereichernd, erfordert jedoch Verständnis und die Berücksichtigung seiner besonderen Bedürfnisse, insbesondere hinsichtlich seiner einzigartigen Körperstruktur.
1. Bewegung: Französische Bulldoggen haben ein moderates Energieniveau. Sie brauchen täglich Auslauf (in der Regel sind zwei kürzere Spaziergänge besser als ein langer, anstrengender) und Spielzeit. Allerdings ist es wichtig, Überanstrengung zu vermeiden, insbesondere bei warmem oder feuchtem Wetter. Aufgrund ihrer brachyzephalen Struktur neigen sie zu Überhitzung und Atembeschwerden. Am besten sind kurze, beaufsichtigte Spielstunden in Innenräumen oder bei kühlen Temperaturen.
2. Erziehung: Sie sind intelligent und bemüht, zu gefallen, aber aufgrund ihrer unabhängigen Art benötigen Sie Konsequenz und Geduld. Positive Verstärkungsmethoden – mit Leckerlis, Lob und Spiel – funktionieren am besten. Harte Korrekturen sind wirkungslos und können Ihre Bindung beeinträchtigen. Beginnen Sie frühzeitig mit der Erziehung und Sozialisierung.
3. Sozialisierung: Wie alle Hunde profitieren auch Französische Bulldoggen von einer frühen und kontinuierlichen Sozialisierung. Setzen Sie sie von klein auf verschiedenen Menschen, Orten, Geräuschen und anderen gut erzogenen Hunden aus, damit sie zu ausgeglichenen Erwachsenen heranwachsen.
4. Pflege: Ihr kurzes Fell ist relativ pflegeleicht und muss nur gelegentlich gebürstet werden (einmal pro Woche ist in der Regel ausreichend), um lose Haare zu entfernen. Ihre Gesichtsfalten und Gehörgänge müssen jedoch regelmäßig gereinigt werden, um Infektionen und Reizungen zu vermeiden. Verwenden Sie für die Falten ein feuchtes Tuch oder spezielle Hundetücher und für die Ohren ein vom Tierarzt empfohlenes Ohrenreinigungsmittel. Auch regelmäßiges Krallenschneiden ist wichtig.
5. Fütterung: Füttern Sie hochwertiges Hundefutter, das ihrem Alter und ihrem Aktivitätsniveau entspricht. Achten Sie auf ihr Gewicht, da Frenchies leicht übergewichtig werden können, was ihre Gesundheitsprobleme verschlimmert.
Gesundheitliche Aspekte: Die brachyzephale Herausforderung
Dies ist wohl der wichtigste Abschnitt für alle, die sich einen Französischen Bulldog anschaffen möchten. Obwohl sie bezaubernd sind, birgt ihre einzigartige flache Gesichtsstruktur erhebliche potenzielle Gesundheitsrisiken. Verantwortungsbewusste Tierhaltung bedeutet, sich dieser Risiken bewusst zu sein und proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
Zu den wichtigsten Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit der Körperstruktur des Französischen Bulldoggen gehören:
- Brachyzephales Atemwegssyndrom (BAS): Hierbei handelt es sich um eine Reihe von anatomischen Anomalien, die häufig bei flachgesichtigen Rassen auftreten. Dazu können verengte Nasenlöcher, ein verlängertes Gaumensegel, das die Atemwege verengt, eine kleinere Luftröhre und umgestülpte Kehlkopfbeutel gehören. Die Symptome reichen von lauter Atmung, Schnarchen und Schnaufen bis hin zu Atembeschwerden, Würgen, Ohnmacht und schwerer Hitzeunverträglichkeit. Eine Operation kann einige dieser Probleme oft verbessern, aber nicht immer vollständig heilen.
- Hitzeunverträglichkeit: Aufgrund des BAS können sich Französische Bulldoggen nicht effizient durch Hecheln abkühlen. Sie sind extrem anfällig für Hitzschlag. Lassen Sie einen Frenchie niemals unbeaufsichtigt im Auto, beschränken Sie Bewegung bei warmem Wetter, sorgen Sie für ausreichend Schatten und Wasser und erwägen Sie den Einsatz von Kühlmatten oder -westen. Hitzschlag ist ein medizinischer Notfall.
- Wirbelsäulenprobleme: Französische Bulldoggen neigen zu angeborenen Wirbelsäulendeformitäten, insbesondere zu Hemivertebrae (keilförmigen Wirbeln). Während einige Hunde mit Hemivertebrae keine Symptome zeigen, können andere unter Schmerzen, Schwäche, Lähmungen oder Inkontinenz leiden. Verantwortungsbewusste Züchter untersuchen ihre Tiere auf diese Probleme.
- Hautfalten-Dermatitis: Die tiefen Falten im Gesicht müssen sorgfältig gereinigt werden, um Feuchtigkeits- und Bakterienansammlungen zu vermeiden, die zu Infektionen und Reizungen führen können.
- Augenprobleme: Ihre hervorstehenden Augen können anfällig für Verletzungen, Geschwüre, Cherry Eye und Entropium (nach innen gerollte Augenlider) sein.
- Allergien: Viele Französische Bulldoggen leiden unter Umwelt- oder Nahrungsmittelallergien, die zu juckender Haut, Ohrenentzündungen und Verdauungsstörungen führen können.
Es ist unbedingt erforderlich, eine Französische Bulldogge von einem seriösen Züchter zu kaufen, der seine Zuchttiere einer Gesundheitsuntersuchung unterzieht, oder sie aus einem Tierheim zu adoptieren, das sich auf diese Rasse spezialisiert hat. Seien Sie finanziell auf mögliche Tierarztkosten vorbereitet, die mit diesen Erkrankungen verbunden sind. Regelmäßige Tierarztbesuche sind für die Überwachung ihrer Gesundheit unerlässlich.
Ist eine Französische Bulldogge (oder „Mops French Bulldog“) das Richtige für Sie?
Unter Berücksichtigung aller Faktoren helfen wir Ihnen bei der Entscheidung, ob diese charmante Rasse zu Ihrem Lebensstil passt:
Faktor Eignung der Französischen Bulldogge Überlegungen für Sie
Lebensstil Sehr anpassungsfähig, ideal für Wohnungen und das Leben in der Stadt; benötigt mäßige Bewegung. Leben Sie in einem Klima mit extremer Hitze? Können Sie Spaziergänge und Spielzeit anbieten und Hitzegefahren vermeiden?
Aktivitätsniveau Mäßige Energie; liebt kurze Spielphasen. Sind Sie ein aktiver Mensch, der einen Wander- oder Laufpartner sucht? (Wenn ja, ist eine Französische Bulldogge NICHT geeignet).
Gesellschaft Sehr anhänglich gegenüber ihren Besitzern, braucht viel menschliche Zuwendung; verträgt es nicht gut, lange allein zu sein. Sind Sie häufig zu Hause oder können Sie für eine Betreuung sorgen, wenn Sie weg sind? Möchten Sie einen Hund, der immer an Ihrer Seite ist?
Erziehung Klug, kann aber stur sein; reagiert gut auf positive Verstärkung. Sind Sie geduldig und konsequent in der Erziehung? Sind Sie auf mögliche Herausforderungen bei der Stubenreinheit vorbereitet?
Pflege Minimale Fellpflege, aber Gesicht und Ohren müssen regelmäßig gereinigt werden. Sind Sie bereit, sich zur regelmäßigen Reinigung der Gesichtsfalten und Ohren zu verpflichten?
Gesundheit Anfällig für erhebliche Gesundheitsprobleme, insbesondere Atemprobleme und Wirbelsäulenprobleme. Sind Sie auf möglicherweise hohe Tierarztkosten und die laufende Behandlung chronischer Erkrankungen vorbereitet? Können Sie mit dem Stress umgehen, den ein Hund mit potenziellen Atemproblemen mit sich bringt?
Familie Im Allgemeinen gut mit Kindern und anderen Haustieren, wenn sie sozialisiert sind. Haben Sie kleine Kinder? Sind Sie bereit, die Interaktionen zu beaufsichtigen?
Wenn Sie einen robusten, liebevollen, oft komischen Begleiter suchen, der sich als Teil der Familie wohlfühlt, und Sie auf mögliche gesundheitliche Probleme und die damit verbundenen Kosten vorbereitet sind, könnte ein Französischer Bulldog genau das Richtige für Sie sein.
Fazit
Der Französische Bulldog, manchmal auch salopp als „Mops-Bulldog“ bezeichnet, ist eine faszinierende Rasse mit einem einzigartigen Aussehen und einer noch einnehmenden Persönlichkeit. Er schenkt seinem Besitzer viel Liebe, Freude und Gesellschaft. Auch wenn der Begriff „Mops“ zunächst verwirrend sein mag, sollten Sie sich bewusst machen, dass es sich um einen Standard-Französischen Bulldog handelt, damit Sie sich auf die wahren Eigenschaften, die Geschichte und vor allem die besonderen Bedürfnisse und möglichen Gesundheitsrisiken dieser Rasse konzentrieren können.
Einen Frenchie in Ihr Leben aufzunehmen, ist eine große Verpflichtung, die das Bewusstsein für seine Schwächen und die Bereitschaft, sich um ihn zu kümmern, erfordert. Wenn Sie ihm ein liebevolles Zuhause, konsequente Aufmerksamkeit und die richtige Pflege bieten können und auf gesundheitliche Herausforderungen vorbereitet sind, gewinnen Sie einen treuen und entzückenden Freund, der Ihr Leben jeden Tag bereichern wird.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
F1: Ist ein „Mops-Französischer Bulldogge“ eine Mischung aus einem Mops und einem Französischen Bulldog? A1: Nein, ein „Mops-Französischer Bulldog“ ist keine Mischung. „Mops“ ist einfach das deutsche Wort für Mops. In einigen Regionen wird der Begriff umgangssprachlich für Französische Bulldoggen verwendet, da sie ein ähnliches flaches Gesicht haben. Es handelt sich um die Standardrasse der Französischen Bulldoggen.
F2: Sind Französische Bulldoggen pflegeintensiv? A2: In Bezug auf Pflege und Bewegung sind sie relativ pflegeleicht. Allerdings sind sie sehr anfällig für Gesundheitsprobleme und benötigen viel menschliche Zuwendung, was sie sehr pflegeintensiv macht. Ihre Atemprobleme und andere potenzielle Gesundheitsprobleme erfordern eine sorgfältige Pflege und Behandlung und können zu hohen Tierarztkosten führen.
F3: Wie viel Bewegung braucht ein Französischer Bulldog? A3: Französische Bulldoggen brauchen mäßige Bewegung, in der Regel zwei kurze Spaziergänge pro Tag und Spielzeit im Haus. Aufgrund ihrer Anfälligkeit für Überhitzung und Atemprobleme ist es wichtig, anstrengende Bewegung zu vermeiden, insbesondere bei warmem oder feuchtem Wetter.
F4: Was sind die häufigsten Gesundheitsprobleme bei Französischen Bulldoggen? A4: Die häufigsten und schwerwiegendsten Probleme hängen mit ihrer brachycephalen (flachen) Gesichtsform zusammen, darunter das Brachycephalic Airway Syndrome (das Atemprobleme, Schnarchen und Hitzeunverträglichkeit verursacht) und Wirbelsäulenprobleme wie Hemivertebrae. Sie können auch anfällig für Hautfaltenentzündungen, Augenprobleme und Allergien sein.
F5: Sind Französische Bulldoggen gut mit Kindern und anderen Haustieren verträglich? A5: Ja, Französische Bulldoggen haben im Allgemeinen ein gutes Temperament, sind geduldig und verspielt, sodass sie sich gut für Familien mit Kindern eignen und gut mit anderen Haustieren auskommen, insbesondere wenn sie von klein auf sozialisiert werden. Beaufsichtigen Sie immer den Umgang zwischen Hunden und kleinen Kindern.